St. Martha ob Marein

Jahr
2023/2024
Ort
St. Martha bei Knittelfeld
Auftraggeber
Stift Seckau/Bischöfliches Ordinariat
Auftrag
Restaurierung des Hochaltares
Team
Dr. Heidelinde Fell, Gabriel Fally, DI Alina Lugner
Die reizende spätgotische Filialkirche St. Martha etwas oberhalb von St. Marein gelegen wurde vom Seckauer Stiftspropst Andreas Ennsthaler nach 1466 als Pestgelöbnis erbaut und 1515 geweiht. Der Hochaltar mit Umgangsportal und Volutensäulen wurde von der Judenburger Werkstatt des Balthasar Prandtstätter geschaffen und 1748 geweiht. Der Fassmaler war Joseph Pruner aus Knittelfeld. Der Zustand des Altares war vor der Konservierung und Restaurierung ein äußerst schlechter, lagen doch die letzten Maßnahmen sehr lange zurück und diente der Altar über viele Jahre als Aussichts- und Nistplatz von Vögeln. Dicke Ablagerungen von Schmutz und Kot hatten die Oberfläche insbesondere im Auszug stark angegriffen, während in der Sockelzone aufsteigende Feuchtigkeit und unsachgemäße Reinigung zu schweren Schäden an der Malschicht führte.

Dipl. Restauratorin



Atelier für:

Restaurierung von Gemälden, Tafelbildern,
gefassten Holzskulpturen, Zierrahmen und Vergoldungen

Konservatorische Gutachten und Befundungen, Objektmontage und Ausstellungsaufbau

Ausstellungsgestaltung, Museumsgestaltung, künstlerische Installationen
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